Kompakt - Branchen-News für Repanet Partner
Im Jahr 2023 bleibt E-Mobilität weiterhin das beherrschende Thema der Kfz-Branche. Aber natürlich gibt es auch abseits davon einige Neuerungen, die Autofahrer im neuen Jahr kennen sollten. Darüber hinaus haben wir weitere aktuelle Branchenthemen aus den letzten zwei Monaten zusammengestellt.
Preisanreize reichen nicht für Verkehrswende
Obwohl E-Autos trotz gestiegener Strompreise im Verbrauch weiterhin günstiger sind als Verbrenner, steigen immer noch nicht genügend Menschen auf klimafreundlichere Verkehrsmittel um. Das zeigt auch eine Studie des ADAC, die belegt, dass selbst der hohe Preisdruck durch gestiegene Kraftstoffpreise noch nicht zu entscheidenden Verhaltensänderungen führt.
Wichtige Änderungen im Jahr 2023
Ab dem 1. Januar gibt es keine Förderung mehr für Plug-in-Hybride – das besagt die neue Förderrichtlinie des Bundes. Doch nicht nur Autokäufer müssen sich auf Änderungen im neuen Jahr einstellen. Auch für alle anderen Autofahrer gibt es Änderungen. Das Portal „Auto Service Praxis“ hat alle relevanten Neuigkeiten in einem Artikel zusammengefasst.
Lenkgetriebe von GKN
Der Zulieferer GKN Automotive bietet Lenksystem-Komponenten in Erstausrüsterqualität an. Im Portfolio sind über 1.700 hydraulische und manuelle Lenkgetriebe sowie Lenkhelfpumpen. Mehr lesen.
Bosch präsentiert Innenraum-Radar
Beim Blick aufs Auto fällt auf, dass Radarsensoren in der Regel nach außen gerichtet sind. Bosch nutzt die Technik nun auch für den Innenraum. Per Warnung kann das System dann verhindern, dass beispielsweise der Nachwuchs im parkenden Auto vergessen wird. Mehr lesen.
Sterneregen beim Crashtest
Im neuen Jahr verschärfen sich erneut die Bewertungskriterien beim Crashtest. Viele Hersteller haben ihre Autos daher noch im alten Jahr gegen die Wand fahren lassen. Dabei erreichten die meisten die Bestnote. Mehr lesen.
Werkstatt statt DIY
Die Mehrheit der Deutschen verlässt sich bei Pannen und Problemen auf das Können von Werkstatt-Profis. Das zeigt eine Studie der Tankstellenkette HEM, bei der 1.708 Personen über 18 Jahre befragt wurden. Mehr lesen.
CO2-Fußabdruck von E-Auto-Akkus muss benannt werden
In Zukunft verlangt die EU, dass Hersteller von E-Auto-Batterien kenntlich machen, wieviel Kohlenstoffdioxid bei der Produktion ihrer Akkus emittiert wurde. Die neue Vorschrift tritt ab Mitte 2024 in Kraft und ist Teil der „Green Deal“-Maßnahmen. Mehr lesen.
Gerichtsurteil im Mietwagenstreit
Auch bei Reparaturen, die sich übers Wochenende ziehen, müssen Versicherungen die Mietwagenkosten übernehmen – das hat das Amtsgericht Geestland jüngst entschieden. Mehr lesen.
Mit E-Autos driften
Der Autohersteller Kia hat vor kurzem seine beiden Modelle EV6 (Stromer) und Stinger (Verbrenner) in einer Drift-Challenge gegeneinander antreten lassen. Entgegen allen Erwartungen konnte dabei kein klarer Sieger ermittelt werden. Mehr lesen.
Historisch niedrige Zahl von Pleiten im Kfz-Gewerbe
Trotz aller Krisen bleibt das Kfz-Gewerbe wirtschaftlich weitestgehend stabil. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist die Zahl der Insolvenzen sogar gesunken. Mehr lesen.
E-Auto-Käufer brauchen Geduld
Durch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine sowie die Corona-Krise gibt es weiterhin Lieferkettenprobleme. Eine Folge: lange Wartezeiten von bis zu 20 Monaten für Käufer von E-Autos. Mehr lesen.