Keine Angst vor Veränderungen: Generationswechsel in Betrieben

Ob neue Fahrzeuge, Technologien oder Generationen: In kaum einer Branche herrscht so viel Veränderung wie in der Automobilbranche. Dabei muss das nicht zwangsläufig schlecht sein – schließlich bietet jede Veränderung auch die Chance, Neues zu lernen und mit modernen Abläufen Schritt zu halten. Gerade im Hinblick auf den Generationenwandel innerhalb der Betriebe lohnt es sich deshalb, genauer hinzuschauen. Denn hier bringen die jüngeren Generationen frischen Wind in die Werkstätten – und das, ohne die ältere Generation zu ersetzen. Indem erfahrene Fachkräfte ihr jahrelanges Know-how mit der nachrückenden Generation teilen, erhält diese die hohen Qualitätsstandards und das spezifische Fachwissen. Gleichzeitig bringt die jüngere Generation neue Ideen, Technologien und Arbeitsweisen ein, die den Betrieb modernisieren und für die Zukunft rüsten können. Durch einen stetigen Austausch an Erfahrung und Vision, sowie Tradition und Modernität können schlussendlich beide Generationen auf ihre eigene Weise dazu beitragen, die Betriebe weiter voranzubringen.

Führungsebene im Wandel

Generationswechsel betreffen aber nicht nur die Mitarbeitenden, sondern werden auch in den Führungspositionen immer mehr zum Thema: Laut einer Untersuchung der Förderbank KfW aus dem Jahr 2022 suchen rund 600.000 kleine und mittelständische Unternehmen bis 2025 nach einem geeigneten Nachfolger. Ein großer Schritt, der aber dazu beitragen kann, das Unternehmen neu zu definieren. Schließlich bringen junge Führungskräfte oft eine neue Perspektive mit und sehen Veränderungspotenzial, wo vorher Betriebsblindheit herrschte.

Mit „Next Generation“ ans Ziel

Doch die Umsetzung dieser Visionen verläuft nicht immer reibungslos: „Hier können ganz unterschiedliche Wünsche und Erwartungen aufeinandertreffen, was nicht selten zum Konflikt führt“, weiß Heiko Kleve, Professor und Direktor des Wittener Instituts für Familienunternehmen der Universität Witten/Herdecke. Um diese Herausforderungen zu umgehen, sollte die Übergangsphase frühzeitig und umfassend geplant werden. Unterstützung hierbei bietet das Repanet Programm „Next Generation“, bei dem sowohl Senior- als auch Juniorpartner mit umfassenden Trainingsmodulen auf die Betriebsübergabe vorbereitet werden. Hier ist vor allem ein offener Dialog das A und O: Denn durch den Austausch von Werten, Visionen und Zielen zwischen den Generationen können K&L-Betriebe mit vereinten Kräften und dem Wissen aus zwei Altersklassen in Zukunft noch effektiver zusammenarbeiten – was sich wiederum zum Vorteil des Unternehmens auswirkt.

Aktuell läuft die fünfte Staffel des Nachfolgeprogramms. Weitere werden folgen. Informieren Sie sich hier über das „Next Generation“ Programm von Repanet.

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